Video des FDP-Landtagskandidaten Hans Dieter Scheerer kritisiert den grünen Verkehrsminister Winfried Hermann scharf

Am 14. März 2021 ist Landtagswahl in Baden-Württemberg. Das Ergebnis entscheidet auch über die Verkehrspolitik des Landes. Hans Dieter Scheerer ist FDP-Landtagskandidat im Wahlkreis 06, zu dem unter anderem Leonberg, Herrenberg, Renningen und Weil der Stadt gehören.

In einem Video, das beim sogenannten Lückenschluss in Renningen gedreht wurde, erklärt er, dass der Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sehenden Auges ein Verkehrschaos in Kauf nehme. „Minister Hermann möchte den Menschen das Autofahren so weit wie möglich erschweren, er möchte den motorisierten Individualverkehr um mindestens 50% zurück drängen“, beklagt Scheerer. Er fordert: „Wir brauchen keine idiologisch geprägten Vorschriften. Alle Verkehrsmittel, egal ob Auto, Fahrrad oder ÖPNV sollen gleichermaßen bei der Verkehrsplanung berücksichtigt werden.“

Das Video ist zu finden

bei Facebook: facebook.com/scheererfdp

und über den YouTube Kanal: Scheerer-FDP

über den Link https://youtu.be/fXyZ1iw_yMk

Der Landtagskandidat Hans Dieter Scheerer ist Gemeinderat in Weil der Stadt sowie Regionalrat im Regionalparlament der Region Stuttgart. Zudem ist er Kreisvorsitzender der FDP im Landkreis Böblingen. Bevor Scheerer sich in Weil der Stadt als Rechtsanwalt niedergelassen hat, war er verantwortliche Führungskraft bei der Metro und bei Edeka. Außerdem ist er seit mehr als 25 Jahren Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Stuttgart.


Dr. Oliver Alber fordert sofortiges Ende der Ausgangssperre

FDP-Landtagskandidat prangert unverhältnismäßige Freiheitseinschränkung an
Seit dem 12. Dezember gelten in Baden-Württemberg die bundesweit strengsten Ausgangsbeschränkungen in Deutschland. Zwischen 20:00 Uhr und 05:00 Uhr ist es Bürgerinnen und Bürgern - mit Ausnahme triftiger Gründe im Einzelfall - grundsätzlich untersagt, das Haus zu verlassen. Der FDP-Landtagskandidat im Wahlkreis 5 Böblingen/Sindelfingen/Schönbuch, Dr. Oliver Alber, fordert angesichts des gegenwärtigen Infektionsgeschehens ein sofortiges Ende dieser generellen Ausgangssperre. „Kein Kreis im Land weist mehr einen Inzidenzwert von über 200 auf, vier Kreise liegen inzwischen gar unter der magischen Zahl 50. Angesichts dieser Zahlen ist es für die Landesregierung unter keinen Umständen mehr begründbar, die Bürgerinnen und Bürger nach 20 Uhr zuhause einzusperren.“

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„Virtuelles Kamingespräch“ zu den wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Corona Pandemie zwischen Dr. Florian Toncar, MdB und Dr Oliver Alber, Kandidat der FDP im Wahlkreis 5 zur Landtagswahl 2021

Am 19.01.2021, als das in der Verfassung nicht vorgesehene Gremium der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten zum wiederholten Mal die Verlängerung der einschneidenden Corona-Maßnahmen beschloss, sprachen Florian Toncar, MdB und der Landtagskandidat der FDP im Wahlkreis 5, Oliver Alber in einem gut besuchten virtuellen Kamingespräch über die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Corona-Pandemie.

Florian Toncar forderte bei dieser Gelegenheit „aufgrund der Schwere der Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger muss der Bundestag unbedingt einbezogen werden. Dort muss über Daten und Fakten diskutiert und gestritten werden, die diesen Maßnahmen zugrunde liegen. Nur durch solche Transparenz kann die Akzeptanz der Bürger weiter gewährleistet werden“.

Aber es gelte auch den Konsequenzen der Pandemie und den wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der getroffenen Abwehrmaßnahmen ins Auge zu schauen, so Alber. Schon jetzt steige die Arbeitslosigkeit, die mit der Zahl der Insolvenzen weiter zunehmen werde. „Viele Unternehmen sind insolvenzgefährdet oder faktisch schon insolvent, zumal die Unterstützungsgelder nicht so fließen, wie die Bundesregierung immer verspricht.

„Die sozialen Sicherungssysteme werden als Folge der wirtschaftlichen Konsequenzen der Pandemie durch steigende Ausgaben und sinkende Einnahmen strukturell massiv belastet werden. Dem Staat werden Einnahmen fehlen, die Schulden werden immens sein. Dagegen helfen nur Zukunftsinvestitionen und nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum“, meinen die beiden Diskutanten.

Zusätzlich der Belastungen durch die Pandemie stiegen in Baden-Württemberg die Belastungen durch den Strukturwechsel der Automobilindustrie, so Alber. „Wie man auch immer dazu steht, es besteht kein Zweifel, dass die Mobilität nachhaltig werden muss“, so die Diskutanten. Allerdings müsse die Mobilität technologieoffen gestaltet werden. Nicht der Verbrenner sei klimaschädlich, es käme auf den Kraftstoff an. „Verwendet man mit regenerativen Energie hergestellte eFuels, ist das in der Gesamtbilanz nachhaltiger als ein batteriegetriebenes Fahrzeug. Strukturwandel statt Strukturbruch, das erhält bei uns die Arbeitsplätze“, so Florian Toncar. „Die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, ist Aufgabe des Staates. Die Innovationskraft der Menschen und der Wirtschaft sorgt dann für die richtigen Lösungen“, stimmen die beiden Gesprächspartner überein.

„Die innovationsfeindliche Einstellung der derzeitigen Landesregierung muss verändert werden“, so Oliver Alber. Das geht nur mit einer neuen Regierung nach den Landtagswahlen: Die FDP wird sich daran beteiligen. Grundbedingung dafür ist, dass eine Wasserstoffstrategie für BW erstellt und umgesetzt werden wird. Wir wollen die Automobilindustrie in BW stärken im Gegensatz zu Verkehrsminister Herrmann, für den es anscheinend schon zu viel Automobilindustrie bei uns gibt“.

„Nur durch einen Innovationsschub werden wir in Deutschland und Europa die finanziellen und wirtschaftlichen Konsequenzen der Pandemie überwinden“. An dieser Stelle erinnert Toncar an Biontech, das deutsche Unternehmen, welches zusammen mit Pfizer den ersten Impfstoff gegen Sars Cov2 auf den Markt gebracht hat. „Der Erfolg in dieser kurzen Zeit war nur durch den Einsatz von Gentechnologie in der pharmazeutischen Forschung möglich. Aber gegen den Einsatz von Gentechnologie waren vor zwei Legislaturperioden nicht nur die Grünen, sondern auch 90% der CDU/CSU Abgeordneten im Bundestag. Nur FDP und SPD haben sich dafür eingesetzt“, erinnert sich Toncar.

Sowohl Alber als auch Toncar sind überzeugt, „dass wir durch die Erfahrungen, die wir in der Pandemie gemacht haben werden, sich unsere Einstellungen verändern. „Denken Sie nur an den Schub, den wir bisher durch die Digitalisierung in der Pandemie gemacht haben. Schulen ohne Digitalisierung sind in Zukunft nicht mehr vorstellbar! „Beste Bildung der Welt“, das muss Realität werden in Deutschland! Das geht selbstverständlich über die reine Digitalisierung hinaus“.

Beide sind überzeugt, dass das Potenzial, das wir in den nächsten Jahren heben können, noch viel größer sein wird. „Wir müssen es nur ergreifen wollen. Nicht nur in der Industrie, auch im öffentlichen Sektor können und werden wir uns bewegen müssen! Die nächsten Jahre müssen Jahre der wirtschaftlichen Erholung werden. Ein Berg von Schulden wird uns drücken, der nur durch Wachstum abgetragen werden kann. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben können. Wir müssen alles umdrehen. Innovation und Entbürokratisierung sind angesagt. Aufbruch sei angesagt, ewige Bedenken müssten zurückgestellt werden.

Dr. Florian Toncar ist ihr Kandidat für Magstadt bei der Bundestagswahl

https://www.toncar.de/

Dr. Oliver Alber ist ihr Kandidat für Magstadt bei der Landtagswahl

https://oliver-alber.wahl.freie-demokraten.de/


„Virtuelles Kamingespräch“ zu den wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Corona-Pandemie zwischen Dr. Florian Toncar MdB und Dr. Oliver Alber, Kandidat der FDP im WK 5 zur LTW 2021

An dem Tag in der vergangen Woche, als das in der Verfassung nicht vorgesehen Gremium der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten zum wiederholten Mal die Verlängerung der einschneidenden Corona-Maßnahmen beschloss, sprachen Dr. Florian Toncar MdB und der Kandidat der FDP im Wahlkreis 5 zum Landtag, Dr. Oliver Alber in einem gut besuchten virtuellen Kamingespräch über die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Corona-Pandemie.

Florian Toncar forderte bei dieser Gelegenheit „aufgrund der Schwere der Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger muss der Bundestag unbedingt einbezogen werden. Dort muss über Daten und Fakten diskutiert und gestritten werden, die diesen Maßnahmen zugrunde liegen. Nur durch solche Transparenz kann die Akzeptanz der Bürger weiter gewährleistet werden“.

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FDP Landtagskandidat Hans Dieter Scheerer lehnt eine allgemeine Home-Office-Pflicht ab

Die von SPD Bundesarbeitsminister Hubertus Heil geforderte Verpflichtung der Arbeitgeber, für die Mitarbeiter Home-Office einzurichten, lehnt Hans Dieter Scheerer, FDP-Kreisvorsitzender und Landtagskandidat der FDP für den Wahlkreis 06 (Leonberg/Weil der Stadt/Herrenberg), ab. Die Grüne Fraktionsvorsitzende im Bundestag Katrin Göring-Eckardt, sowie die Grüne Bundesvorsitzende Annalena Baerbock, unterstützen die Forderung zur Home-Office-Pflicht. Dies hält Scheerer für ein untaugliches Mittel und ein bürokratisches Monster, das die Beteiligten mehr belastet als entlastet.

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Leiter der OSZE-Wahlbeobachter bei der US-Wahl zu Gast beim FDP-Landtagskandidaten Hans Dieter Scheerer

<Weil der St  adt> Nun fand die Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden statt. Im Vorfeld wurde die Ordnungsmäßigkeit der Wahl durch den bisherigen Präsidenten Donald Trump angezweifelt. Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) hatte zur Beobachtung der Wahlen eine Beobachtergruppe entsandt, um die Ordnungsmäßigkeit der Wahlen zu beobachten und zu prüfen. Chef der Delegation war Michael Link, FDP-Bundestagsabgeordneter aus Heilbronn und früherer Staatsminister im Auswärtigen Amt. Der FDP-Landtagskandidat Hans Dieter Scheerer hatte ihn nach Weil der Stadt eingeladen, damit er in einem Livestream von seinen Beobachtungen berichtet.

Link betonte zunächst die Wichtigkeit der transatlantischen Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA. Insbesondere seien die Handelsbeziehungen für Baden-Württemberg entscheidend, aber auch andere Themen wie die amerikanischen Truppen in Deutschland. In einer Zeit in der die Autokratien wie China an Macht gewinnen, seien starke Beziehungen zu einer funktionierenden Demokratie wichtig. Die FDP nehme dabei eine entscheidende Rolle ein, da sie seit vielen Jahrzehnten mit beiden Parteien in den USA gute Kontakte hat. Die CDU war lange Zeit nur auf die Republikaner fokussiert, die SPD nur auf die Demokraten. „Wir kennen als FDP das außenpolitische Team sowohl von Joe Biden als auch von Kamala Harris sehr gut“, meint Link.

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"Virtuelles Kamingespräch" mit Dr. Florian Toncar und Dr. Oliver Alber

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen der weltweiten Pandemie werden uns noch intensiv beschäftigen. Trotz der diversen Hilfsprogramme stehen viele von uns vor großen wirtschaftlichen Problemen, die nur durch einen konsequenten Wachstumskurs bewältigt werden können.

Der FDP Ortsverband lädt daher alle interessierten Bürger zu einem virtuellen Kamingespräch zwischen Dr. Florian Toncar, MdB und Dr. Oliver Alber, dem FDP-Kandidaten zur Landtagswahl 2021 im Wahlkreis 5 herzlich ein.

Thema dieses Gespräches wird sein:

„Wirtschaft nach Corona – Liberale Konzepte für Wachstum und Beschäftigung“

Das Gespräch findet am Dienstag, 19. Januar 2021 um 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr digital statt.

Teilnahme am Meeting per Computer, Tablet oder Smartphone über folgenden Link: 
https://global.gotomeeting.com/join/265927685

Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
Deutschland: +49 721 6059 6510

Zugangscode: 265-927-685

Nehmen Sie über einen Videokonferenzraum oder ein Videokonferenzsystem teil.
Einwählen oder Eingabe: 67.217.95.2 oder inroomlink.goto.com
Meeting-ID: 265 927 685
Oder Direktwahl: 265927685@67.217.95.2 oder 67.217.95.2##265927685


Telefonsprechstunde des FDP-Landtagskandidaten Hans Dieter Scheerer

FDP-Landtagskandidat Hans Dieter Scheerer, der im Wahlkreis 06 (Leonberg, Herrenberg, Weil der Stadt) kandidiert, sucht das Gespräch mit den Wählerinnen und Wählern. Wer ein Anliegen oder Fragen hat, erreicht Hans Dieter Scheerer persönlich am Freitag, den 15.01.2021 zwischen 18 und 20 Uhr telefonisch. Bei Interesse kann man sich gerne vorab per E-Mail anmelden, um Wartezeiten zu vermeiden. Die E-Mail-Adresse lautet: hans-dieter.scheerer@fdp-boeblingen.de

„Der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist mir sehr wichtig. Da das aufgrund der Pandemie nicht vor Ort über persönliche Begegnungen geht, möchte ich den telefonischen Kontakt zu mir anbieten“, so Scheerer.

Der Landtagskandidat Hans Dieter Scheerer ist Gemeinderat in Weil der Stadt sowie Regionalrat im Regionalparlament der Region Stuttgart. Zudem ist er Kreisvorsitzender der FDP im Landkreis Böblingen. Bevor Scheerer sich in Weil der Stadt als Rechtsanwalt niedergelassen hat, war er verantwortliche Führungskraft bei der Metro und Edeka. Außerdem ist er seit mehr als 25 Jahren Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Stuttgart.


Dr. Florian Toncar berichtet vom Wirecard Untersuchungsausschuss

Wertvolle Einblicke in seine Arbeit im Wirecard-Untersuchungsausschuss gab der Bundestagsabgeordnete Dr. Florian Toncar (FDP) bei einer Videokonferenz mit dem FDP – Ortsverband Magstadt

 

„Es stört mich extrem, dass man Fehler machen kann, ohne dass jemand Verantwortung übernimmt“. Das war eine der Kernaussagen von Dr. Florian Toncar, die seinen Vortrag zum Wirecard Untersuchungsausschuss prägten

Der größte Betrugsskandal seit Flowtex, in den auch die Politik maßgeblich verwickelt ist, hat Tausende Anleger um erhebliche Teile ihrer Altersversorgung gebracht. Die Aktien haben etwa 20 Milliarden Euro an Wert verloren,  1,9 Milliarden Euro sind spurlos verschwunden, ebenso wie der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Ex-Vorstand Jan Marsalek. Als der großangelegte Betrug bei dem deutschen Dax-Unternehmen Wirecard vor einigen Monaten ans Licht kam, war schnell klar, dass ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss die Rolle der Regierung und der deutschen Behörden aufklären muss. Mit dabei: Dr. Florian Toncar, der als Abgeordneter des Kreises Böblingen für die FDP im Bundestag sitzt. Vergangene Woche hat er nun interessierten Bürgern Einblicke in seine Arbeit im Untersuchungsausschuss gegeben. Der Ortsverband der FDP Magstadt hatte die Zoom-Konferenz organisiert, bei der 25 Teilnehmer anschließend auch ihre Fragen stellen konnten.

 

Versagen an vielen Stellen

Ein Untersuchungsausschuss sei ein politisches Instrument, keine zweite Staatsanwaltschaft, erklärte Toncar gleich zu Beginn der Veranstaltung: „Während die Staatsanwaltschaft Straftaten aufklärt und bestrebt ist, die Akteure einer Strafe vor Gericht zuzuführen, muss beim Untersuchungsausschuss die Regierung „die Hosen runterlassen“.

Dennoch seien auch hier Falschaussagen strafbar. So stand vergangene Woche Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg bei Florian Toncar im Zeugenstand. Guttenberg war als Berater für Wirecard tätig und hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel noch kurz vor dem Auffliegen des Betrugs dazu veranlasst, sich in China für das Unternehmen einzusetzen.

 

Kritiker wurden früh mundtot gemacht

Dabei hatte sich zu dieser Zeit schon der Verdacht erhärtet, dass die Bilanzen des Finanzdienstleistungsunternehmens gefälscht sein könnten.

Der britische Journalist Dan McCrumm hatte bereits seit fünf Jahren umfangreiche Nachforschungen angestellt und mehrfach über den mutmaßlichen Betrug bei Wirecard berichtet. Jedesmal war der Aktienkurs des Unternehmens eingebrochen. Doch anstatt die Vorwürfe des Journalisten selbst zu untersuchen, hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin - ihn verklagt. Wohl um Wirecard zu schützen, wie Florian Toncar mutmaßt: „Zusätzlich hatte die BaFin Leerverkäufe verboten und damit bei den Anlegern den Eindruck erweckt, mit den Berichten habe der Aktienkurs gezielt manipuliert werden sollen.“

 

Schwerwiegenden Behördenversagen bei der BaFin

Die Behörde, die dem Finanzministerium und damit Finanzminister Olaf Scholz untersteht, ist damit nun die Hauptzielscheibe des Untersuchungsausschusses geworden. Sehr zum Missfallen der SPD, die ihren Minister nicht gerne im Fadenkreuz der Ermittlungen sieht und die Schuld eher bei Ernst & Young sehen möchte. Jenem Wirtschaftsprüfungsunternehmen, das die entscheidenden Unterschriften unter die Bilanzen gesetzt hatte.

Auf EY hatte sich die BaFin offenbar zu leichtfertig verlassen. Auf die Frage eines Zuhörers, ob es Anzeichen dafür gäbe, dass die Politik den Betrug kannte und deckte, antwortete Toncar, dass es dafür bisher keine Hinweise gäbe. Er gehe davon aus, dass es sich um viele einzelne Fehleinschätzungen handele, die zu einem schwerwiegenden Behördenversagen geführt habe.

 

Viel Politprominenz muss sich vor Toncar rechtfertigen

 

Im neuen Jahr wird sich viel Politikprominenz vor dem Untersuchungsausschuss zeigen müssen. So werde man auch Angela Merkel vorladen, ebenso Finanzminister Olaf Scholz und auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier, dessen Ministerium der APAS, der Abschlussprüferaufsichtsstelle vorsteht, die Ernst & Young kontrollieren hätte müssen.

Der Untersuchungsausschuss selbst hat seine Aufgabe nur noch bis zum Ende der Legislaturperiode. Nach der Bundestagswahl muss neu entschieden werden, ob der Untersuchungsausschuss weiter macht.


Virtueller Kampagnenstart des FDP-Landtagskandidaten Hans-Dieter Scheerer

Exakt 12 Wochen vor der Landtagswahl im März 2021, startet der FDP-Kandidat Hans-Dieter Scheerer seine Kampagne. Dabei setzt der Kandidat im Wahlkreis 06, zu dem unter anderem Leonberg, Herrenberg und Weil der Stadt gehören, vermehrt auf soziale Medien wie Facebook, Instagram und Twitter.

„Der Wahlkampf wird coronabedingt großteils digital stattfinden. Öffentliche Info-Veranstaltungen für die Wählerinnen und Wähler werden leider nur bedingt stattfinden können. Somit ist es umso wichtiger, dass wir ein breites Spektrum an Informationskanälen nutzen. Über die sozialen Medien sowie über meine Internetseite können Interessierte mitverfolgen, welche Themen mir besonders wichtig sind. Im Zuge dessen planen wir auch Diskussionsgespräche, die beispielsweise über Youtube zu sehen sein werden und Live-Informations-Abende, bei denen sich die Bürgerinnen und Bürger über Facebook und Instagram aktiv beteilgen können. Aber auch den guten alten Info-Flyer wird es weiterhin geben, so Scheerer.

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FDP Kandidat für den Landtag 2021 am Daimlertor: Mobilität der Zukunft bedeutet mehr als Batterieautos und Jobabbau”

Die FDP macht ernst. Wie von Christian Lindner auf dem Dreikönigtreffen im Januar angekündigt, wirbt die FDP um neue Wählerschichten. Oliver Alber, der FDP-Kandidat für die Landtagswahl 2021 im Wahlkreis 5 suchte am vergangenen Freitag am Werkstor von Daimler den Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und offenbar finden die das durchaus gut: “Ich hab meiner Frau schon gesagt: diesmal müssen wir die FDP auf dem Schirm haben. Wir registrieren sehr genau, was ihr für uns tut”, sagt einer wörtlich oder „Ach, ihr seid von der FDP? Dann gib mal her das Ding (den Flyer)” meinte jemand, der erst vorbeilaufen wollte. “Diesmal wähle ich euch ganz sicher”, so ein Dritter.

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Wirecard - der größte Finanzskandal Deutschlands seit FlowTex

Das für heute geplante Online-Event "Wirecard" muss aufgrund einer unerwarteten Verhinderung des "Gastredners Herr Dr. Florian Toncar" leider verschoben werden.
Die Veranstaltung findet daher an dem nachfolgenden Termin statt.
22.12.2020 um 20 Uhr.

Dr. Florian Toncar – Mitglied im Deutschen Bundestag, finanzpolitischer Sprecher der FDP und Jurist mit dem Schwerpunkt Banken- und Finanzaufsicht - berichtet am 22.12.2020 um 20:00 Uhr in einer virtuellen Veranstaltung über den Fall Wirecard und gewährt Einblicke in seine Arbeit im Untersuchungsausschuss des Bundestags.

Der Fall Wirecard scheint einem Kriminalroman entsprungen zu sein. Glücksspiel, Geheimdienste, Betrug, erfundene Milliarden und ein verschwundener Manager. Scheinbar nicht unbeteiligt ist unsere Bundesregierung, die mutmaßlich die schützende Hand über das Unternehmen gehalten hat. Hätten die kriminellen Machenschaften des Wirecard-Managements früher aufgedeckt werden können, wenn die Finanzmarktaufsicht und das Finanzministerium genauer hingeschaut hätten?

Der Bundestag hat dazu am 1. Oktober 2020 die Einsetzung des 3. Untersuchungsausschusses beschlossen. Der neunköpfige Ausschuss soll das Verhalten der Bundesregierung und der ihr unterstehenden Behörden im Zusammenhang mit den Vorkommnissen um den inzwischen insolventen Finanzdienstleister Wirecard untersuchen.

Der Ortsverband der FDP Magstadt lädt Sie herzlich ein, bei dem Vortrag dabei zu sein und Fragen an das Mitglied des Untersuchungsausschusses Dr. Florian Toncar (FDP) zu stellen.

Wann: 22.12.2020 um 20:00 Uhr

Wo: Zoom-Meeting beitreten
Teilnahme über Telefon (Vorsicht über Mobiltelefon können zusätzliche Kosten anfallen):
Freie Demokratische Partei
Ortsverband Magstadt