Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki ehrt Hans Dieter Scheerer für 40 Jahre Mitgliedschaft in der FDP

Für die Mitgliederehrung von Hans Dieter Scheerer und Bernhard Raiser kam der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki nach Weil der Stadt

Über 80 Mitglieder und Gäste konnte der Vorsitzende des FDP Kreisverbandes Böblingen, Hans Dieter Scheerer, in Weil der Stadt begrüßen. Er war es auch, der an diesem Abend für 40 Jahre Mitgliedschaft in der FDP geehrt wurde. Als zweiter Jubilar konnte die FDP Bernhard Raiser würdigen, sein Parteibeitritt jährte sich zum 25ten Mal. Unter den Gästen war auch der Erste Beigeordnete von Weil der Stadt, Jürgen Katz, der ein Grußwort an die Versammlung richtete.

Als Festredner sprach Wolfgang Kubicki aus Schleswig-Holstein. Er ist Bundestagsvizepräsident und stellvertretender FDP-Bundesvorsitzender. In einer kurzweiligen Rede ging er auf unterschiedliche Themen ein, zunächst bemängelte er den schlechten Handyempfang in Baden-Württemberg: „In einem Sindelfinger Hotel hatte ich kein Netz. Meine Frau war sehr entrüstet darüber, dass sie mich nicht erreicht hat. Ich habe mir eine schriftliche Bestätigung über den fehlenden Empfang ausstellen lassen, dass sie es mir glaubt.“ Als fatal bezeichnete Kubicki die in Berlin und von manchen Grünen zur Lösung der Wohnknappheit angedachte Enteignung von Eigentümern. Dies schaffe keine einzige neue Wohnung. Kubicki beteilige sich auch an den Stuttgarter Demos gegen Dieselfahrverbote. Das Verkehrs- und parkverbot in ganz Stuttgart sei unverhältnismäßig. „Die Politik reagiert auf Wahlergebnisse. Sobald die Grünen nicht mehr gewählt werden, ändert sich auch die Situation in Stuttgart.“

Die Laudatio auf Scheerer hielt der Sindelfinger Stadt- und Kreisrat Andreas Knapp. Er lobte den Jubilar: „Hans Dieter Scheerer hat hohe juristische Kompetenz und ist einer der zuverlässigsten Parteifreunde.“ Scheerer hat nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen bei der Unternehmensgruppe Kriegbaum zunächst als Assistent der Geschäftsführung und dann als Leiter der Rechtsabteilung gearbeitet. Nach dem Verkauf von Kriegbaum an die Metro AG war er bei der Metro Tochter, der extra Verbrauchermärkte, Leiter der Rechts- und Immobilienabteilung, anschließend Leiter der Immobilienabteilung von extra und Real, danach wurde er zum Geschäftsführer der Immobiliengesellschaft der EDEKA in Hamburg berufen. Seit mehreren Jahren ist er als selbstständiger Rechtsanwalt in eigener Kanzlei in Weil der Stadt tätig. Scheerer fügte nach Knapps Rede hinzu: „Die Partei hält mich jung. Die letzten 40 Jahre haben Spaß gemacht.“

Knapp fügte hinzu: „Hans Dieter Scheerer ist unser Spitzenkandidat für die Regionalwahl und wird auch ziemlich sicher einen Sitz erhalten. Wir rechnen mit einer schlagkräftigen FDP-Truppe in der nächsten Regionalversammlung.“ Scheerer ist seit über 25 Jahren Lehrbeauftragter an der DHBW Stuttgart. Als Dozent lehrt er dort strategische Unternehmensführung sowie „Rechtsrahmen des Handelsmanagements“.

Dr. Florian Toncar, FDP-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Böblingen und Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, war der Laudator für Bernhard Raiser. Er betonte, dass viele Mitglieder vermuteten er sei schon 52 Jahre in der FDP und nicht „erst“ 25, da er schon immer FDP-Veranstaltungen besuchte. Raiser erlebte viele Ereignisse der FDP-Geschichte mit, wie den 1. Parteitag in Stuttgart nach dem Zweiten Weltkrieg. Damals wurde 1946 auf den Plakaten damit geworben, dass der Veranstaltungsraum beheizt sei. Reiser machte 1947 sein Abitur, studierte Maschinenbau und war viele Jahre Produktionleister bei Dürr. Toncar zitierte Reiser: „Er fühlte sich immer als Freier Demokrat und ist froh auch immer so gesehen worden zu sein.“


Benzinger-König und Scheerer sind Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahl

Die Freien Demokraten nominieren ihre Kandidaten für den Gemeinderat der Keplerstadt. Zur Wiederwahl tritt die amtierende Stadträtin Brigitte Benzinger-König an, auf Platz 2 kandidiert der FDP-Kreisvorsitzende Hans Dieter Scheerer.

Die Weil der Städter FDP hat ihre Kandidaten für den Gemeinderat aufgestellt. Die Mitglieder wählten für die Kernstadt Brigitte Benzinger-König, derzeitige Stadträtin und ehemalige Lehrerin für Pflegeberuf, auf Platz eins und den Weil der Städter Rechtsanwalt Hans Dieter Scheerer auf Platz zwei. Hans Dieter Scheerer ist Kreisvorsitzender der FDP im Landkreis Böblingen und will sich im Gemeinderat vor allem für Stadtentwicklung, Infrastruktur und einen zügigen Breitbandausbau sowie eine aktive Wirtschaftsförderung einsetzen. Dabei will er seine Erfahrung als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden Württemberg sowie seiner früheren Tätigkeit als leitender Angestellter bei Metro und Geschäftsführer bei EDEKA nutzen. Für Scheerer ist wichtig, dass die Stadt sich weiter entwickelt und die guten Voraussetzungen, die die Stadt und auch die Teilgemeinden mitbringen , nutzen, um im Wettbewerb zwischen den Kommunen bestehen zu können. Auf Platz drei kandidiert für die FDP der Bankdirektor und Ortsvorsitzende Norbert Floegel. Auf Platz vier wählten die Mitglieder Elke Steiger, die in Weil der Stadt geboren und aufgewachsen ist und für die FDP Landtagsfraktion arbeitet. Weiter kandidieren auf Platz fünf Philipp Scharpf, Geschäftsführer einer Online-Druckerei, auf Platz sechs Florian Körner, ein junger Ingenieur der Mechatronik bei Porsche und auf Platz sieben Lea Mareike Floegel, Studentin des Sozialversicherungsmanagements.

Für den Ortsteil Merklingen wurden Stefanie Schindele, Restaurantfachfrau, und Harald Lebhardt, Berufsschullehrer im Ruhestand nominiert.

Für den Ortsteil Münklingen wurden Stefan Christoph, Diplom-Ingenieur Maschinenbau und seit 20 Jahren wohnhaft in Münklingen, und Carmen Rödel, Sachbearbeiterin sowie Mitglied in der Narrenzunft AHA und dem DRK nominiert.

Für den Ortsteil Schafhausen wurden Tiziana Fiore, Kauffrau für Bürokommunikation und Kirchenpflegerin der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul, sowie der selbständige Architekt Albert Riehm nominiert.

Zum ersten Mal tritt die FDP auch im Ortsteil Hausen mit einem jungen Kandidaten an, Oliver Widmaier hat sich entschieden für die Freien Demokraten zu kandidieren.

Auf der Nominierungsversammlung wurden nachfolgende inhaltliche Schwerpunktthemen diskutiert: Die vielen Einzelproblem-Entscheidungen im Stadtrat sollten sich an einer Gesamtkonzeption zu orientieren. Derzeit ist nicht klar, was die Stadt tatsächlich sein will,  Schlafstadt, Einkaufsstadt, Gewerbestadt oder  Schulstadt, wohl von jedem ein bisschen aber nichts richtig. Die FDP sieht die Stadt jedenfalls nicht als Schlafstadt. Im Gegenteil als eine selbständige attraktive Stadt. Notwendig sind hierfür Leuchttürme z.B. die Schaffung  eines attraktiven Schulangebotes. Deshalb fordert die FDP einen großen Schulcampus auf dem derzeitigen Schulgelände der Steinhöwel Schule in der auch das Gymnasium „JKG“ integriert werden sollte. Eine Renovierung scheint anfänglich für die Verwaltung eine günstigere Lösung. Die FDP hält aber langfristig eine Renovierung für die teurere und schlechtere Lösung. Wir fordern einen Neubau. Für die Finanzierung müssen auch alternative Konzepte in Betracht gezogen werden, auch die Finanzierung durch Public Private Partnership, also private Investitionen und Investoren sollten hier mit ins Boot genommen werden.

Weiter fordert die FDP eine Verbesserung der Infrastruktur. Die Verkehrssituation in Weil der Stadt wird auch durch die Ausweisung weiterer Wohngebiete immer belastender. Deshalb sieht die FDP zunächst den Vorrang im Ausbau der Infrastruktur bevor Neubaugebiete erschlossen werden. Die Innenstadt muss attraktiver werden. Hier schlägt die FDP vor, am Rande der Innenstadt ausreichend Parkmöglichkeiten zu schaffen, so auf am Calwer Tor durch Errichtung eines Parkdecks wie auf dem Carlo-Schmid-Platz und auch am Königstor. Mit ausreichenden Stellplätzen kann die Innenstadt auch leichter verkehrsberuhigt werden.

Die Neukonzeption des Marktplatzes, die seit Jahren vorliegt, muss endlich umgesetzt werden. Eine attraktive Straßengestaltung mit gutem Beleuchtungskonzept, akzeptablem Straßenbelag sind Voraussetzung, sodass die Innenstadt attraktiv gestaltet werden kann. Gastronomie und Dienstleistungen müssen angesiedelt werden, ergänzt durch kleinflächige Fachgeschäfte.

Die Förderung insbesondere von Kleingewerbebetrieben muss gefördert werden. Gewerbeflächen müssen auch zwischen den Ortsteilen ausgewiesen werden. Logistikbereiche müssen ausgesiedelt werden in Richtung B 464 und so eine Entlastung der Stadt vom Schwerlastverkehr erfolgen und die freiwerdenden Flächen müssen für Kleingewerbebetriebe und auch Gründungen zur Verfügung gestellt werden. Der Baumarkt muss dringend aktiviert werden. Juristische Schritte müssen auch gegebenenfalls gegen den Eigentümer des Baumarktgebäudes eingeleitet werden.

Ein weiteres Thema ist u.a. die Hesse-Bahn, die wenn es sich überhaupt wirtschaftlich darstellen lässt, nur bis Weil der Stadt fahren sollte.


FDP Böblingen fordert Klimaschutz mit Vernunft und Verstand

Der FDP-Kreisverband Böblingen beschäftigte sich bei der Mitgliederversammlung im Katholischen Gemeindehaus in Weil der Stadt intensiv mit Themen des Klimaschutzes. Verschiedene Anträge für den Landesparteitag am 5. Januar (Dreikönigsparteitag) wurden beschlossen. So fordert der Kreisverband, dass sich die Landes-FDP in Ergänzung zum Potsdam-Institut für Klimaforschung für die Gründung eines Instituts für Geoengineering im Land Baden-Württemberg einsetzen soll. Dieses Institut soll ebenfalls Wege zum Stopp der Erderwärmung erforschen. Der Antragsteller, FDP-Mitglied Thomas Leske, fordert im Zuge dessen, es müssten auch unkonventionelle Ideen diskutiert werden.

Gleich zu Beginn der Mitgliederversammlung des FDP-Kreisverbands Böblingen stellte der Kreisvorsitzende Hans Dieter Scheerer fest: „Klimaschutz ist ein Thema, das die Gesellschaft sehr stark beschäftigt und auch beschäftigen muss!“ Von Panikmache hält Scheerer aber nichts. Die Klimaveränderungen könnten nicht hingenommen werden und es müsse gegengesteuert werden. Jedoch nicht durch blinden Aktionismus, sondern durch vernünftige praktikable Konzepte, so der Liberale.

Weiter setzt sich der FDP-Kreisverband dafür ein, im Landkreis Böblingen, einer der wirtschaftsstärksten Landkreise in Deutschland, die Entwicklung der Wasserstofftechnologie stärker zu fördern. Die Konzentration nur auf Elektroautos sei der falsche Weg, so die Meinung des FDP-Kreisverbands. Hier müsse Technologieoffenheit praktiziert werden, damit die bestmögliche Lösung erzielt werden kann. Darum sollten nicht nur öffentliche Ladesäulen für Elektroautos gebaut, sondern auch eine Wasserstofftankinfrastruktur im Kreis Böblingen geschaffen werden.

Nachwahl zum Kreisvorstand und Wahl der Bezirksparteitagsdelegierten

Bei einer Nachwahl wählten die Mitglieder einen neuen Beisitzer in den Kreisvorstand. Brigitte Benzinger König hatte aus persönlichen Gründen das Amt niedergelegt. Die Mitglieder wählten  Pascal Bohner aus Malmsheim als neuen Beisitzer.

Weiter wurden die insgesamt 15 Delegierten für den Bezirksparteitag gewählt. Dort wird der Kreisverband Böblingen vertreten werden durch: Jochen Haas, Horst Nebenführ und Vanessa Schnorr aus Leonberg,  Hans Dieter Scheerer aus Weil der Stadt, Dr. Thomas Fölster aus Grafenau, Dr. Detlev Gurgel aus Böblingen, Dr. Florian Toncar aus Schönaich, Albrecht Braun, Andreas Knapp und Maximilian Reinhardt aus Sindelfingen, Florian Glock und Thomas Wagner aus Magstadt, Andreas Weik aus Herrenberg, Uli Zinser aus Gärtringen und Pascal Bohner aus Malmsheim. Der Bezirksverband deckt sich mit der räumlichen Größe der Region Stuttgart, nämlich dem Stadtkreis Stuttgart und den umliegenden Landkreisen Rems-Murr, Göppingen, Esslingen, Böblingen und Ludwigsburg.


Die Freiheit des Einzelnen darf beim Klimaschutz nicht unter die Räder kommen

FDP-Bundestagsabgeordneter Toncar sieht beim Klimaschutz Leitentscheidungen wie unsere Gesellschaft aussehen soll.

v. Links: Dr. Florian Toncar MdB, Hans-Dieter Scheerer

Gerade bei Umweltfragen werde die einzelne Person oft nur als Problemquelle wahrgenommen und die Rufe nach einem Staat seien laut, der durch Verbote die einzelne Person vor sich selbst schütze, meint Dr. Florian Toncar in Böblingen vor 30 Interessierten. Für ihn klänge das bisweilen mehr nach der Denkweise der chinesischen Regierung als nach liberalem Rechtsstaat. Darum geht für ihn die Debatte um den Klimaschutz mit der Frage einher, wie unsere Gesellschaft künftig aussehen werde. Er ist überzeugt: „Bei kaum einem Thema sieht man so stark, warum es die FDP braucht wie beim Klimawandel.“ Es gehe um die Frage, welche Rolle der einzelne Mensch in den nächsten Jahrzehnten spielen werde und der FDP-Politiker ist sich sicher: „Wir haben die klarste Position.“ Die Freiheit des Einzelnen dürfe nicht wegen des Klimaschutzes eingeschränkt werden. Denn Toncar, wie seine Partei, glauben daran, dass der Mensch mündig sei und an dessen Autonomie. Daran müsse sich Politik anpassen und nicht umgekehrt. Nichtsdestotrotz sieht er Umwelt- und Klimapolitik als sehr wichtiges Zukunftsthema. Dafür brauche es klare Zielvorgaben. Das Erreichen müsse man technologieoffen der Gesellschaft überlassen. Dann führe das auch zu einer hohen gesellschaftlichen Akzeptanz, ist Toncar gewiss.


Wahlnachlese der FDP im Kreis Böblingen

Freie Demokraten erhöhen die Anzahl ihrer Mandate auf kommunaler Ebene von 16 auf 31

<Böblingen> Volles Haus bei der Mitgliederversammlung der FDP im Kreis Böblingen. Auch wenn die Liberalen nicht mit dem Ergebnis der Europawahl auf Bundesebene zufrieden waren, gab es auf lokaler Ebene genug zu feiern: 2014 erzielten die Freien Demokraten im Kreis noch 16 Mandate, nun haben sie ihre Anzahl fast verdoppelt auf 31.

Der Kreisvorsitzende Hans Dieter Scheerer aus Weil der Stadt begrüßte die Anwesenden: „Wir hatten sehr viele Veranstaltungen mit fast allen wichtigen Parteifreunden, nämlich Renata Alt, am Anfang und am Ende, Jochen Hausmann, Judith Skudelny, Wolfgang Kubicki, Florian Toncar, Michael Theurer, Hans-Ulrich Rülke nur um einige zu nennen. Dass wir einen erfolgreichen Wahlkampf geführt haben zeigt auch das Ergebnis der Europawahl im Kreis Böblingen mit 7,9 %.“

Die FDP ist 2019 in drei zusätzlichen Kommunen zur Gemeinderatswahl angetreten: Holzgerlingen, Renningen und Grafenau. Insgesamt haben sie für elf Gemeinderäte kandidiert und 104 Kandidaten für die Kreistagswahl aufgestellt.

Das Ergebnis der Wahl der Regionalversammlung war für die FDP kreisweit bei 7,26 %, aus diesem Grunde wird der Kreisvorsitzende Hans Dieter Scheerer Böblingen im Regionalparlament vertreten. Auch bei den Kreistagsmandaten konnten die Freien Demokraten zulegen und stellen jetzt sechs Kreisräte: Prof. Dr. Dieter Maurmaier aus Leonberg, Dr. Alexander Baisch aus Sindelfingen, Prof. Dr. Manfred Teufel aus Böblingen, Wilhelm Bührer aus Herrenberg, Florian Glock aus Magstadt und Uli Zinser aus Gärtringen.

„Besonders stolz können wir auch auf die große Anzahl junger Gemeinderäte sein“, erklärt Scheerer. So stellt die FDP mit Jasmin Zinser aus Gärtringen, David Korte aus Leonberg, Tim Frasch aus Holzgerlingen, Maximilian Reinhardt aus Sindelfingen, Daniel Schmidt aus Aidlingen und Alexander Stahl aus Grafenau sechs Gemeinderäte im Alter der Jungen Liberalen, also unter 35.

„Das ist eine gute Basis um zukünftig noch weiter zu wachsen und zukünftig auch weiter bei der anstehen Landtagswahl im März 2021 oder der Bundestagswahl im Herbst 2021 bestehen zu können“, so Scheerer zum Abschluss der Versammlung.

Die kommunalen Mandatsträger der FDP im Kreis Böblingen sind:

  • Hans Dieter Scheerer aus Weil der Stadt (Regionalversammlung und Gemeinderat)
  • Dr. Dieter Maurmaier aus Leonberg (Kreistag und Gemeinderat)
  • Dr. Manfred Teufel aus Böblingen (Kreistag und Gemeinderat)
  • Alexander Baisch aus Sindelfingen (Kreistag und Gemeinderat)
  • Wilhelm Bührer aus Herrenberg (Kreistag und Gemeinderat)
  • Uli Zinser aus Gärtringen (Kreistag und Gemeinderat)
  • Florian Glock aus Magstadt (Kreistag)
  • Kurt Kindermann aus Leonberg (Gemeinderat)
  • David Korte aus Leonberg (Gemeinderat)
  • Helmut Kurtz aus Böblingen (Gemeinderat)
  • Detlef Gurgel aus Böblingen (Gemeinderat)
  • Andreas Knapp aus Sindelfingen (Gemeinderat)
  • Maximilian Reinhardt aus Sindelfingen (Gemeinderat)
  • Andreas Bayer aus Sindelfingen (Gemeinderat)
  • Siegfried Dierberger aus Herrenberg (Gemeinderat)
  • Brigitte Benzinger-König aus Weil der Stadt (Gemeinderat)
  • Daniel Schmidt aus Aidlingen (Gemeinderat)
  • Jasmin Zinser aus Gärtringen (Gemeinderat)
  • Alfred Haas aus Schönaich (Gemeinderat)
  • Stefan Poferl aus Schönaich (Gemeinderat)
  • Tim Frasch aus Holzgerlingen (Gemeinderat)
  • Alexander Stahl aus Grafenau (Gemeinderat)
  • Thomas Fölster aus Grafenau (Gemeinderat)
  • Oliver Schmiedeberg aus Renningen (Gemeinderat)
  • Christel Mauermaier aus Leonberg (Ortschaftsrat Höfingen)

FDP-Kreisvorstandsklausur: Klares Bekenntnis zur Politik der Mitte – keine Zusammenarbeit mit Parteien der extremen Ränder

Klausurtagung 2020

<Weil der Stadt> Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Florian Toncar, den FDP-Ortvorsitzenden und Vertretern der Jungen Liberalen traf sich der FDP-Kreisvorstand Böblingen zu seiner jährlich stattfindenden eintägigen Klausurtagung im katholischen Gemeindehaus St. Augustinus in Weil der Stadt. Toncar hat die Ereignisse in Thüringen und die Entscheidungen der Bundespartei ausführlich dargelegt. Nach einer intensiven Aussprache hat der FDP-Kreisvorstand nochmals glasklar bestätigt, dass es eine Unvereinbarkeit der FDP mit Parteien der extremen Ränder gibt. Die FDP steht für eine liberale Politik der politischen Mitte. „Die klare Abgrenzung zu extremen Parteien des rechten oder linken Rands ist in der DNA der FDP fest verankert“, betonte der Weil der Städter Stadt- und Regionalrat Hans-Dieter Scheerer, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Böblingen.

 

Ein Schwerpunkt der Klausur sind Beschlüsse zur Stärkung der medialen Präsenz der FDP im Kreis Böblingen gewesen. Hier möchte sich die FDP im Landkreis aktiver im Internet und den sozialen Medien zeigen und auf ihre Veranstaltungen aufmerksam machen. Für die kommenden Wahlen auf Landes- und Bundesebene sind erste Vorbereitungen getroffen worden. Die Landtagswahl in Baden-Württemberg findet im Frühjahr und die Bundestagswahl im Herbst 2021 statt. Am 28. Mai 2020 bestimmt der FDP-Kreisverband den Landtagswahlkandidaten sowie den Zweitkandidaten für den Wahlkreis 5 (Böblingen). Für den Landtagswahlkreis 6 (Leonberg) ist die Kandidatenwahl am 18. Juni 2020 geplant. Der FDP-Kandidat für die Bundestagswahl wird am 07. Juli 2020 aufgestellt.


FDP vor Ort: Unser Bundestagsabgeordneter Dr. Florian Toncar mit Gemeinderat Dr. Thomas Fölster zu Besuch bei Grafenaus Bürgermeister Martin Thüringer.

v. Links: Dr. Florian Toncar, Dr. Thomas Fölster, Bürgermeister Martin Thüringer

Am 6. Februar 2020 haben der FDP-Bundestagsabgeordnete aus dem Landkreis Böblingen Dr. Florian Toncar und der liberale Gemeinderat Dr. Thomas Fölster den Grafenauer Bürgermeister Martin Thüringer besucht.

In dem Gespräch ging es vor allem um die zahlreichen rechtlichen Hürden beim Erschließen neuer Baugebiete, denen die Gemeinden ausgesetzt sind. Um dem akuten Wohnungsmangel zu begegnen, muss der Bundesgesetzgeber aus Sicht von Toncar die steuerliche Abschreibung von Wohngebäuden erleichtern und den Kommunen weiterhin ermöglichen, Bebauungspläne im vereinfachten Verfahren aufzustellen. Zudem plädierte Toncar für einen Freibetrag von 500.000 Euro auf die Grunderwerbsteuer, wenn Privatpersonen eine Immobilie für sich selbst erwerben. Auch die neuen Vorgaben bei der Kinderbetreuung (Gute-KiTa-Gesetz) und der Bildung wurden intensiv diskutiert. Seitens der Kommunen besteht die Sorge, dass sich der Bund ab 2022 aus der Finanzierung zurückzieht und die Kommunen mit der Aufgabe alleine lässt. Toncar sicherte zu, sich für eine langfristige und nachhaltige Finanzierung von zusätzlichen kommunalen Aufgaben einzusetzen. Es dürfe keine „Schaufensterpolitik“ auf dem Rücken der Kommunen betrieben werden. Nach einer Vorstellung der aktuellen Projekte in der Gemeinde wie dem neuen Sportplatz oder dem neuen Feuerwehrhaus trug sich Florian Toncar abschließend noch in das goldene Buch der Gemeinde Grafenau ein.


„Lust auf Unternehmertum wecken“ - Knapp 75 Gäste beim Neujahrsempfang des FDP Kreisverbandes

Vortrag von Herrn Johannes Schmalzl (IHK)

<Leonberg> Der Weil der Städter Stadt- und Regionalrat Hans Dieter Scheerer, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Böblingen, führte gemeinsam mit dem Leonberger Stadtverbandsvorsitzenden Bernd Schönwald durch den Abend. Traditionell wird der FDP-Neujahrsempfang gemeinsam vom Stadt- und Kreisverband in Leonberg veranstaltet. Knapp 75 Gäste fanden sich hierzu im Galerieverein ein. Für die musikalische Begleitung sorgte die Jazzband „Backyard“. Grußworte überbrachten der Leonberger Baubürgermeister Klaus Brenner sowie der Fraktionsvorsitzende der FDP im Kreistag und im Leonberger Stadtrat, Prof. Dr. Dieter Maurmaier.

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Toncar, Knapp und Floegel für Bundesfachausschüsse nominiert

<Böblingen> In drei Bundesfachausschüssen der FDP werden in den kommenden zwei Jahren Mitglieder aus dem Kreis Böblingen vertreten sein. Der Landesvorstand der FDP nominierte die baden-württembergischen Vertreter in den Fachgremien der Bundespartei. In jedem Bundesfachausschuss sind jeweils drei Freidemokraten aus Baden-Württemberg vertreten.

Die Bundesfachausschüsse bearbeiten die einzelnen politischen Ressorts auf Bundesebene mit ihrer Expertise. Sie bestehen zu allen relevanten Politikbereichen. Im Gegensatz zu Kommissionen und Arbeitsgruppen tagen sie dauerhaft.

Im Bundesfachausschuss Wirtschaft wird wie bisher Norbert Floegel aus Weil der Stadt vertreten sein. Floegel, der hauptberuflich als Führungskraft bei einer Bank tätig ist, gehört dem Bundesfachausschuss Wirtschaft bereits seit fünf Jahren an.

Im Bundesfachausschuss Innen- und Rechtspolitik der FDP wird der Böblinger Kreisverband künftig wieder durch zwei Juristen vertreten sein: Dr. Florian Toncar, Bundestagsabgeordneter und Rechtsanwalt, und der Sindelfinger Stadtrat Andreas Knapp, beruflich am Rechnungshof tätig, werden ihren rechtspolitischen Sachverstand in den Bundesfachausschuss einbringen. Dr. Toncar ist zugleich Vorsitzender des Landesfachausschusses Recht und Innen der FDP Baden-Württemberg.

In den Bundesfachausschuss Kultur entsandte der FDP Landesvorstand ebenfalls Andreas Knapp, der diesem Gremium seit sechs Jahren angehört. Außerdem gehört Knapp dem Bundessatzungsausschuss der FDP an.


FDP Böblingen fordert Klimaschutz mit Vernunft und Verstand

Der FDP-Kreisverband Böblingen beschäftigte sich bei der Mitgliederversammlung im Katholischen Gemeindehaus in Weil der Stadt intensiv mit Themen des Klimaschutzes. Verschiedene Anträge für den Landesparteitag am 5. Januar (Dreikönigsparteitag) wurden beschlossen. So fordert der Kreisverband, dass sich die Landes-FDP in Ergänzung zum Potsdam-Institut für Klimaforschung für die Gründung eines Instituts für Geoengineering im Land Baden-Württemberg einsetzen soll. Dieses Institut soll ebenfalls Wege zum Stopp der Erderwärmung erforschen. Der Antragsteller, FDP-Mitglied Thomas Leske, fordert im Zuge dessen, es müssten auch unkonventionelle Ideen diskutiert werden.

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Die Freiheit des Einzelnen darf beim Klimaschutz nicht unter die Räder kommen

FDP-Bundestagsabgeordneter Toncar sieht beim Klimaschutz Leitentscheidungen wie unsere Gesellschaft aussehen soll.

v. Links: Dr. Florian Toncar MdB, Hans-Dieter Scheerer

Gerade bei Umweltfragen werde die einzelne Person oft nur als Problemquelle wahrgenommen und die Rufe nach einem Staat seien laut, der durch Verbote die einzelne Person vor sich selbst schütze, meint Dr. Florian Toncar in Böblingen vor 30 Interessierten. Für ihn klänge das bisweilen mehr nach der Denkweise der chinesischen Regierung als nach liberalem Rechtsstaat. Darum geht für ihn die Debatte um den Klimaschutz mit der Frage einher, wie unsere Gesellschaft künftig aussehen werde. Er ist überzeugt: „Bei kaum einem Thema sieht man so stark, warum es die FDP braucht wie beim Klimawandel.“ Es gehe um die Frage, welche Rolle der einzelne Mensch in den nächsten Jahrzehnten spielen werde und der FDP-Politiker ist sich sicher: „Wir haben die klarste Position.“ Die Freiheit des Einzelnen dürfe nicht wegen des Klimaschutzes eingeschränkt werden. Denn Toncar, wie seine Partei, glauben daran, dass der Mensch mündig sei und an dessen Autonomie. Daran müsse sich Politik anpassen und nicht umgekehrt. Nichtsdestotrotz sieht er Umwelt- und Klimapolitik als sehr wichtiges Zukunftsthema. Dafür brauche es klare Zielvorgaben. Das Erreichen müsse man technologieoffen der Gesellschaft überlassen. Dann führe das auch zu einer hohen gesellschaftlichen Akzeptanz, ist Toncar gewiss.


Wahlnachlese der FDP im Kreis Böblingen

Freie Demokraten erhöhen die Anzahl ihrer Mandate auf kommunaler Ebene von 16 auf 31

<Böblingen> Volles Haus bei der Mitgliederversammlung der FDP im Kreis Böblingen. Auch wenn die Liberalen nicht mit dem Ergebnis der Europawahl auf Bundesebene zufrieden waren, gab es auf lokaler Ebene genug zu feiern: 2014 erzielten die Freien Demokraten im Kreis noch 16 Mandate, nun haben sie ihre Anzahl fast verdoppelt auf 31.

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