Dr. Florian Toncar sorgt sich angesichts der Probleme der Automobilindustrie um die wirtschaftliche Entwicklung in der Region und ruft die Bundesregierung zum Handeln auf. Der Automobilgipfel in der vergangenen Woche habe keine greifbaren Verbesserungen gebracht, und die drängenden Probleme der Branche würden nicht angegangen. Hersteller und Zulieferer litten unter der einseitigen Fixierung der Politik auf die Elektromobilität und benötigten steuerliche Entlastungen.
Der FDP-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Böblingen, Dr. Florian Toncar, verlangt ein entschiedeneres Handeln der Bundesregierung zur Unterstützung der Automobilindustrie: „Gerade mit Blick auf die Arbeitsplätze und den Wohlstand hier in der Region muss einen die Untätigkeit der Bundesregierung sorgen“, erklärt der Abgeordnete mit Blick auf den Autogipfel in der vergangenen Woche. „Das Ergebnis des Autogipfels sind Arbeitsgruppen anstatt konkreter Maßnahmen, und die drängenden Probleme von Fahrzeugherstellern und Zulieferern werden gar nicht angegangen“, so Toncar.
So kritisiert der Abgeordnete die einseitige Festlegung der Politik auf die E-Mobilität durch Kaufprämien und die von der EU festgelegten CO2-Grenzwerte für Autos, welche laut den jüngst bekanntgewordenen Plänen der EU-Kommission noch verschärft werden sollen: „Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie sich endlich für einen effizienten Klimaschutz einsetzt: Es ist falsch, den Herstellern immer detailliertere Vorgaben für die Produktion ihrer Autos zu machen. Viel wirksamer und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoller wäre eine fixe Deckelung der Gesamtmenge des CO2-Ausstoßes in Deutschland“, erklärt Toncar. „Dann sorgen wirtschaftliche Anreize und neue technische Entwicklungen dafür, dass CO2 an den sinnvollsten Stellen eingespart wird.“
Notwendig seien daher auch bessere Rahmenbedingungen für Innovation durch eine technologieoffene Forschungsförderung und den Ausbau der Tank- und Ladeinfrastruktur für Batterieelektronik, Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe. Zudem fordert der Abgeordnete eine steuerliche Entlastung von Unternehmen: „Die Corona-bedingten Verluste dieses Jahres müssen mit den Gewinnen der letzten Jahre verrechnet werden können, und die Körperschaft- sowie die Gewerbesteuer müssen grundlegend reformiert werden“, so Toncar abschließend.
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